Montag, 31. Oktober 2011

Käsekommander - Donde esta el queso?

Hallo lieben Leserinnen und Leser,

direkt nachdem wir aus Vilcabamba zurückkamen ereilten uns gleich mehrere entscheidende Nachrichten.

  1. Es hatte geregnet und das Feuer war endgültig aus!
  2. Nele wird am nächsten Tag abreisen und gibt daher eine Abschiedsparty!
  3. Eben diese Nele ist auf dem Rückweg vom Antennas verloren gegangen, hat keine Taschenlampe, keine Ahnung wo sie ist und jetzt muss sie gesucht werden!

Es machten sich also 8 Leute auf die Suche nach ihr, bewaffnet mit Funkgeräten, Taschenlampen, Trillerpfeifen und der Hoffnung sie bald wieder sicher nach Hause zu bringen.

In der Zwischenzeit begannen die auf der Station verbliebenen, also auch wir, mit den Partyvorbereitungen. Wir beteiligten uns zudem mit Rum und Cola, denn wir hatten beschlossen uns Nele anzuschließen und unsere Abschiedsparty auch an diesem Tag abzuhalten.

Da sich die Suche wesentlich länger hinzog als erwartet begannen wir danach eben schon ohne Nele zu feiern.

Nach ungefähr 3 Stunden Suche kamen die mutigen Retter endlich mit Nele wieder zurück auf die Station! Auf der Suche hatten sie sich durch so dichtes Unterholz kämpfen müssen, dass danach erstmal große Mengen an Farn und Moos aus ihren Haaren entfernt werden mussten. Im Hintergrund wird gerade Isa von Abrahan gelaust!

Die ersten Opfer der Party waren auch bereits zu vermelden. Einige Rumflaschen und Limetten mussten ihr Leben lassen!

Sogar Felix, einer der Stationsleiter, schloss sich für einige Zeit der Partygesellschaft an, vor allem um den von Nele hergestellten Punsch zu probieren!

Je mehr Zeit verstrich umso ausgelassener wurde auch wieder die Partystimmung. Vor allem natürlich bei den üblichen Verdächtigen! Lucas und Kristina hatten dabei teilweise unterschiedliche Vorstellung von der passenden musikalischen Untermalung!

Kristina, bewaffnete sich daraufhin mit Messern! Es hat schon einen Grund, warum Franca sich standhaft weigert ihr eine Machete auszuhändigen.

Lucas hingegen inspizierte lieber den Inhalt der Tüten, die Claudia in die Küche getragen hatte! Der Inhalt schien ihm zu gefallen.

Danach wurde endlich auch wieder getanzt, selbst wenn hier nur schwer zu sagen ist, ob es sich um tanzen oder Wrestling handelt!

Franca war inzwischen etwas beunruhigt, was den Geisteszustand ihrer Mitreisenden betrifft!

Terese hatte ähnliche Bedenken und weigerte sich daher mit Lucas zu tanzen. Der ließ ihre Ausflüchte aber nicht gelten, packte sie einfach kurzer Hand und eroberte mit ihr die Tanzfläche!

Danach sind nur noch wenige Bilder entstanden, aber es bleibt zu bemerken, dass die Party sich noch bis viertel nach 5 Uhr am Morgen hinzog!

Zu diesem Zeitpunkt waren unsere Helden dann aber auch wirklich am Ende und es war höchste Zeit ins Bettchen zu gehen!

Viel Schlaf bekamen sie trotzdem nicht und dementsprechend müde sah Lucas am nächsten Morgen auch noch aus! Und nur zu Ihrer Info, er liegt hier nicht in einer zugestellten Abstellkammer sondern in einem der Sechserzimmer!

An dieser Stelle wollen wir uns vorläufig von Ihnen verabschieden! Durch die unerwarteten Ereignisse hat sich unsere Zeitplanung beim Blogschreiben etwas verschoben und es fehlen noch drei weitere Einträge bevor dieser Aufenthalt zufrieden stellend beschrieben ist! Leider sind wir inzwischen bereits in Quito und hochgeladen wird auch dieser Eintrag erst wenn wir wieder in Deutschland sind! Aber wir versprechen Ihnen, dass die fehlenden Einträge so bald wie möglich nachgereicht werden!

Also bleiben sie uns auf jeden Fall treu und schauen sie auch weiterhin hier vorbei!
Es wird sich für Sie lohnen!

Unglaublich aber wahr!

Bleiben Sie dran für mehr science in nature!


Ps: Gestern Abend sind wir übrigens alle wieder sicher und wohlbehalten bei unseren Familien in Deutschland angekommen. Und die letzten drei Blogeinträge folgen wenn Lucas in 2 Wochen von seinem Heimaturlaub zurück nach Göttingen kommt! Also schalten Sie dann unbedingt wieder ein!!!

Bis dahin Ihnen allen liebe Grüße von Ihrem

Team Ecuador Oktober 2011

Kristina, Lucas und Franca

Donnerstag, 27. Oktober 2011

*BABYKATZENQUITSCH*

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

nach langen und anstrengenden Arbeitstagen im Regenwald und nachdem sich der freie Tag spontan in Rauch aufgelöst hatte, waren die Scheus urlaubsreif. Dazu lässt sich nur sagen : VILCABAMBA.

Die meisten Leser kennen diesen Ort bestimmt schon, er wird auch als Tal der Hundertjährigen bezeichnet und eignet sich somit perfekt zur Regeneration. Die wir noch mehr nötig hatten, nachdem wir uns als Firefighter bewiesen hatten. Also schnell die Sachen gepackt, geguckt wann der Bus fährt und schon wurde der Station der Rücken gekehrt.

Da die Busfahrpläne in Ecuador nicht sehr zuverlässig sind, mussten wir noch über eine halbe Stunde am Straßenrand warten. Diese Zeit mussten wir uns irgendwie vertreiben, es wurde noch mal das Feuer besprochen, mit Gräsern gefochten und keine Ahnung was Kristina da eigentlich macht.

Der Bus kam dann auch irgendwann und wir erkannten schnell warum er so lange gebraucht hat, dieses Mal waren keine kotzenden Kinder anwesend, aber er war trotzdem hoffnungslos überfüllt und quälte sich mit Schrittgeschwindigkeit den Berg hoch. Die sonst nur knapp einstündige Fahrt nach Loja, dauerte dieses Mal 1 ½ Stunden! Nachdem wir dann endlich den ersten Teil unserer Reise hinter uns gebracht hatten verspürten wir alle ein Hungergefühl. Die Wahl fiel, in Ermangelung sämtlicher Alternativen (in Loja macht man 3 Stunden Mittagspause auch in Restaurants), auf ein Restaurant der Kette El Fog’n Grill. Sehen Sie hier selbst wie hungrig Lucas war.

Weiter ging die Fahrt mit Vilcabambaturis.

Nach dieser weiteren Fahrt in einem stickigen ecuadorianischen Bus kamen uns die Taxata in Vilcabamba sehr entgegen. Es sind kleine Pickups bei denen die Fahrgäste bevorzugt auf der Ladefläche mitfahren, oder machen das nur so verrückte Touristen wie wir?

Im Hotel Izhcayluma, oder auch liebevoll Izzycajanuma genannt, angekommen ging es erstmal geschwind an die Rezeption.

Dann bewunderten wir die Anlage.

Und den Ausblick auf Vilcabamba vom Frühstücksraum/Restaurant aus. Natürlich alles unter freiem Himmel, da es in Vilcabamba angeblich nie regnet.

Dann richteten wir uns in unserem Zimmer ein und machten eine kleine Siesta, können Sie es sehen?

Die Badezimmer im Izhcayluma sind wunderschön und die Dusche ist sehr geräumig. Außerdem entspricht alles deutschen Hygienevorstellungen. Danke an Peter und Dieter, die deutschen Betreiber des Hotels. Kristina wäre am liebsten sofort im Badezimmer eingezogen.

Durch eine erfrischende Dusche wieder geweckt ging es auf in die Stadt. Auf dem Weg dahin entdeckte Franca eine Szene aus „Big Fish“.

Der Ausblick in Vilcabamba ist aber auch nicht schlecht.

In der Stadt haben wir dann bei einem Mexikaner gegessen, der uns von Franca empfohlen wurde. Da Shantas geschlossen hatte mussten wir auch dort unsere Cocktails genießen. Lucas hatte sich Blut bestellt.

Wir entschieden uns, am nächsten Tag eine Reittour zu machen, Ursprünglich dachten wir, dass wir nur zu dritt und einem Guide ausreiten würden. Jedoch gesellten sich noch 6 zusätzliche Personen dazu. Noch guten Mutes, warteten wir darauf, dass uns unsere Pferde zugeteilt wurden. Da wir alle wenig bis gar keine Reiterfahrung hatten, bekamen wir leicht zu handhabende Pferde.

Hier sitzt Franca auf Mandango, welcher nach einem Berg in der Nähe von Vilcabamba benannt ist.

Lucas durfte auf Corazón reiten und war mehr als Glücklich mit seinem "Herz"!

Kristina bekam natürlich auch ein Pferdchen zugeteilt, aber dessen Name ist leider nicht überliefert, da es nur einen sehr kurzen Auftritt hatte. Kristina merkte bereits kurz nach dem Aufsitzen, dass ihr Respeckt vor Pferden doch zu groß ist und entschied sich gegen die Reittour. In Anbetracht der Wege, die wir mit den Pferden bewältigten eine sehr weise Entscheidung.

So machten sich Lucas und Franca mit dem Rest der Reitertruppe auf den Weg in die Berge, während Kristina am Pool entspannte und sich die Stadt anguckte!

Ab und an musste während des Ritts eine kurze Pause eingelegt werden, da nicht alle Pferde so schnell unterwegs waren wir Corazón.

Nach etwa 1 ½ Stunden kamen wir an unserem Ziel an, ein Wasserfall. Hier konnten sich Pferde, sowie Reiter eine verdiente Pause gönnen.

Nach dieser kleinen Verschnaufpause ging es wieder bergab nach Vilcabamba, wobei wir größtenteils einen wunderschönen Ausblick hatten. Man konnte sich zwar nicht die ganze Zeit diesem zuwenden, da wir ja noch reiten mussten, jedoch konnten wir einige schöne Eindrücke erhaschen.

Wieder in Vilcabamba angekommen, gönnten wir uns ein leckeres Eis am zentralen Platz und genossen das Wetter und die „Aussicht“.

Anschließend gingen wir nochmals zum Mexikaner und entschieden uns für deftiges Essen, um wieder zu Kräften zu kommen.

Nun ging es auf altbekannte Art wieder Richtung Hotel, wo uns die geliebte Dusche erwartete. Kristina und Lucas gönnten sich dann noch eine Massage – besser wurde Geld nie investiert! Abends ging es noch in die hoteleigene Bar.

Am letzten Morgen in Vilcabamba genossen wir ein weiteres Mal das leckere Frühstück im Hotel. Versüßt wurde dieses noch durch die Tiere des Tages. Aber sehen sie selbst:

Interessant waren zuallererst ein Stück Ananas sowie die Fototasche von Lucas.

Nach kurzer Zeit und etwas Zwang zum Glück machten es sich die Beiden dann auch bei uns bequem.

Besonders dieser kleine Kerl wollte nicht mehr loslassen und wir hätten ihn auch am liebsten mitgenommen (natürlich mitsamt Bruder), aber letzten Endes entschieden wir uns dann gegen die Flugstrapazen für die Zwei.

Im Duo ist es dann natürlich noch gemütlicher!

Verabschiedet wurden wir dann auch noch. Schweren Herzens verließen wir Vilcabamba. Aber wer weis, vielleicht kommt ja noch eine Babykatze ins Haus.

Unglaublich aber wahr!

Bleiben sie dran für mehr science in nature!

Abenteurer sind sie schon, aber nicht lebensmüde!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

und hier kommt schon der nächste Eintrag! Am Tag nach der Party war am Freitag für unsere Truppe erstmal ein Ruhetage angesetzt! Aber nicht für alle. Franca fuhr mit Nele nach Loja und besorgte die Bodenausfuhrgenehmigung! Um eine lange Geschichte kurz zu machen, es gab Pizza, Eis und dann waren sie erfolgreich wieder auf der Station!

Lucas und Kristina hatten in der Zwischenzeit ausgespannt und sich erholt!

Auch den folgenden Samstag wollten wir eigentlich ruhig angehen lassen, denn die Arbeit war getan und am Sonntag sollte es zu einem Kurzurlaub nach Vilcabamba gehen. So hatten wir geplant mal wieder Blog zu schreiben um unseren Rückstand aufzuholen, aber wie sie ja gemerkt haben kam es nicht dazu!

Bereits am frühen morgen wurde Franca von einem Piepsen aus Jörg und Felix Büro geweckt und sie wusste natürlich sofort was da im Gange war! Der Strom war weg!!!!

Wie Kristina mit entsetzen feststellte bedeutete dies natürlich auch, dass es KEIN INTERNET gibt!!!!! *PANIKQUIETSCH!!!!*

Wir begannen also, uns auf einen ruhigen Tag einzustellen. Lucas fotografierte einen schicken fetten Käfer, der auch noch fast gar nicht tot war.

Aber da ereilte uns auch schon die nächste Horrormeldung! Knirschend kam sie durch das Funkgerät! Julia: „Hier ist ein riesiges Feuer bei Toms Hütte! Cambio!“ „Ihr müsst alle kommen, dann können wir vielleicht noch was retten! Cambio!“

Und so war es wiedermal so weit! Die Feuersaison hatte begonnen!

Unsere langjährigen Leser kennen das ja bereits vom vergangenen Herbst, als die Farnflächen abgebrannt sind! Diesmal brannte es genau auf der anderen Seite der Station. Und da es so klang als könnte man tatsächlich noch was retten machten wir uns alle mit jeder Menge Trinkwasser, Macheten und Schaufeln beladen auf den Weg zum Feuer!

Oben an der Straße angekommen war ziemlich schnell deutlich, dass das trockene Wetter und der starke Wind nicht gerade zu unseren Gunsten arbeiteten. Das Feuer war nach unten fast bis direkt an die Straße gebrannt und umschloss Toms Hütte!

Ein Feuerwehrmann (Bombero) aus Zamora sagte uns, dass es gut wäre, wenn wir versuchen könnten den Weg zu Toms Hütte frei zu halten und so vielleicht zu verhindern, dass sie abbrennt! Tom ist übrigens ein Amerikaner, der seit Jahren oberhalb der Station wohnt, inzwischen aber die meiste Zeit im nahe gelegenen Vilcabamba verbringt.

Wir machten uns also mit Tüchern um den Mund auf zur Feuerbekämpfung.

Sehr bald wurde aber deutlich, dass nicht mehr viel zu machen war und auch die Leute, die sich bereits weiter oben befanden traten den Rückzug an. Wir versammelten uns unterhalb des Feuers auf der Straße.

Nach einer kurzen Besprechung traten wir den Weg zurück zur Station an um uns dort zu sammeln und das weitere Vorgehen zu planen.

Bald war ein neuer Plan gefasst! Um sich erstmal einen Eindruck von der Situation zu verschaffen wurde ein Spähtrupp hoch auf den Berg über den Weidenflächen entsandt um zu beurteilen wie weit das Feuer über die verwinkelten Kämme und Schluchten in Richtung Station vordringt!

Julia und Alex (einer der Bomberos) suchten für diese Aufgabe noch Freiwillige. Und da niemand wollte, verpflichtete sich Lucas. Franca, die ihre Kollegen nicht aus den Augen lassen wollte schloss sich auch an, nicht ohne Kristina das Versprechen abzunehmen nichts Dummes zu tun!

Leider haben wir von den kommenden 3,5 Stunden keine Bilder, aber glauben sie uns, wenn wir Ihnen versichern, dass es ein Gewaltmarsch war, der seines Gleichen sucht. Wir liefen mehr als 2 Stunden in brütender Hitze bergauf. Immer wieder kamen wir in zum Glück nicht sonderlich dichte aber doch ekelig riechende Rauchwolken, die durch das ganze Tal zogen und von weitem konnte man am gegenüberliegenden Berghang den Pinienwald brennen hören.

Oben angekommen sahen wir, dass das Feuer noch weiter von uns entfernt war als wir befürchtet hatten aber sich nichts desto trotz langsam den Hang hinunter Richtung Versuchsflächen und Station voranarbeitete.

Als wir nach mehr als drei Stunden endlich wieder zurückkamen erfuhren wir von Kristina, dass man auch unten nicht untätig gewesen war. Inzwischen war das Militär eingetroffen und entlang der Straße waren Wachposten aufgestellt um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.

Jetzt ging es aber erstmal nach unten um endlich etwas zu essen. Während wir uns stärkten wurde dann als letzte Aktion des Tages eine Feuerschutzschneise um eine der Klimastationen geschlagen um zu verhindern, dass sie vielleicht auch den Flammen zum Opfer fällt!

Am Abend gab es dann erstmal ein Abendessen bei Kerzenschein, da der Stom immer noch nicht zurückgekehrt war

Danach wurde dann das weitere Vorgehen besprochen. Der Plan war es, eine neue Feuerschneise zu schlagen und so die Versuchsflächen zu schützen. Wir Scheus wurden als Reserve eingeteilt um gegebenenfalls Wasser und Nahrung nach oben zu bringen. Außerdem hatten wir die Erlaubnis erhalten, sollte sich die Situation entspannen, unseren geplanten Urlaub in Vilcabamba doch noch anzutreten!

Wir standen also am nächsten Morgen um 8 Uhr bereit, aber sehr schnell zeichnete sich ab, dass die Pläne der Anderen sich geändert hatten. Statt eine Feuerschneise zu schlagen, sollte versucht werden, das Feuer, welches sich in der Nacht weitgehend beruhigt hatte, endgültig zu löschen.

Unser Job hatte sich dadurch jedoch nicht gewandelt. Wir räumten also erstmal unsere Sala auf und hatten die ganze Zeit ein Funkgerät dabei um gegebenenfalls Wasser und Essen zu unseren Kollegen zu bringen. Aber den ganzen Morgen tat sich nichts…. Zur Mittagsessenszeit fragten wir noch mal per Funk nach, doch die Antwort war, dass das Feuer sich beruhigt hätte und alle zum Essen nach unten kämen. Das Reserveteam wurde also nichtmehr gebraucht!

Wir schnappten also in Windeseile unser Gepäck, rannten zum Bus und brachen auf in unseren wohl verdienten Urlaub! Davon aber mehr im nächsten Blog!

Was wir nichtmehr mitbekamen war, dass ungefähr 10 Minuten nach unserem Verschwinden das Feuer wieder aufflammte und alle anderen einen höllischen und anstrengenden Tag im ständigen Kampf mit dem Feuer verbrachten, den sie am Ende auch Dank Regens in der Nacht endlich gewannen und so die Versuchsflächen auf den Weiden retteten.

Um Ihnen mal einen Eindruck davon zu geben was so ein Feuer in den Bergen alles anrichten kann, hier ein paar Bilder die die Anderen von den verbrannten Bereichen gemacht haben.

Und ein Satelitenbild auf dem die Ausmaße der verbrannten Flächen von diesem (links) und dem vergangenen Jahr (rechts) eingezeichnet sind.

Wir hatten mal wieder Glück, dass niemand zu Schaden gekommen ist.

Und im nächsten Eintrag erzählen wir Ihnen was wir getan haben während unsere Kollegen das Feuer bekämpften.

Zum Abschluss aber noch das Tier des Tages. Ein Kolibri, den Lucas vor der Kulisse des mit Rauchschwaden gefüllten Tals fotografiert hat.

Unglaublich aber wahr!

Bleiben Sie dran für mehr science in nature!